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Buchkunst

40 Jahre Buchkunst

1982 - 2022

Meine Geschichten erzähle ich in der mir eigenen Weise und ergänze die Wortsprache mit der Bildsprache in realer und abstrakter Form. Ich versuche unbewusst durch das Schreiben der Komplexität heutigen Lebens nachzuspüren, aber auch soziale Konflikte offenzulegen, deutlich zu machen. Der Leser wird in Beziehung gesetzt zwischen seiner und einer ihm vielleicht unbekannten Welt. Gerade am Rand unserer Gesellschaft befindet sich das Fremde, unentdeckte, was viele suchen. Meine Arbeit erfolgt durch Wahrnehmen bestimmter sozialer Gegebenheiten und erfordert dadurch den Zustand des Aufmerksam seins. Meine Texte leben von der äußeren und inneren Beobachtung, die ich versuche einfühlsam niederzuschreiben. Die Bilder, abstrakt oder real, gehen auf den Text ein, wobei da die innere Seite des Lebens entscheidend ist und im Einklang mit dem Text spürbar wird. Über das Bild im Besonderen, aber auch über den Text möchte ich das Unbewusste ansprechen, das jedem innewohnt.

G.J.W.